Filz bei Hunden



Wir weisen darauf hin, dass verfilzte Hunde die unseren Salon betreten, generell von Grund auf gepflegt
und nicht nur oberflächlich behandelt werden.
Besitzer die darauf keinen Wert legen, möchten wir bitten einen anderen Hundesalon aufzusuchen.
Die folgenden Bilder sprechen für sich.





Filz



Unter Verfilzung versteht man Folgendes:
Die Haare (Wolle z.B. bei Pudel) kräuseln sich von Grund auf zusammen, d.h. ab der Haut und es ist nicht mehr möglich, diese mit Bürste und Kamm durchzukämmen. Hier hilft leider nur noch ein Kahlschnitt (genau wie bei Schafen) um später wieder ein schönes filzfreies Fell zu bekommen. Ein Spitzen schneiden und ein hinwegsehen über die Verfilzungen, dienen lediglich nur dazu um den Hundehalter keinen "nackten" Hund zu präsentieren. Einen Gefallen tut man dem Tier damit jedoch nicht.
Spätere Folgen sind dann:
Hautprobleme in Form von Schuppen und Entzündungen (heftiges Jucken, Juckreiz). Durch das heftige Jucken (insbesondere hinter den Ohren) entstehen wiederum Entzündungen.







Hier kommt es nun nicht mehr auf die Schönheit sondern lediglich auf das wohlergehen des Hundes an. Nachdem das gesamte Fell entfernt wurde, kann die Haut nun endlich wieder atmen, unangenehme Gerüche aber auch Ungeziefer verschwinden. Der Hund fühlt sich in seiner Haut wieder wohl...


Von dieser Last nun endlich befreit, kann man auf ein neues, schönes und gepflegtes Fell hinarbeiten.







   Drei grundlegende Voraussetzungen um Filz vorzubeugen:
  • tägliches bürsten und kämmen
  • so wenig wie möglich baden
  • nach dem Baden das Fell noch im nassen Zustand durchkämmen und unbedingt trockenfönen und dabei immer wieder bürsten.







Prozedur überstanden







Nicht schön, aber selten.
Der "Rhönschafhund"